Für ein gerechteres Bayern

Was war, was kommt

Sebstian Englich

 

 

 

eingereicht und ein Volksbehren beantragt. 25.000 Unterschriften wären dafür nötig gewesen, das Bündnis hat viermal so viele gesammelt. Die erste Etappe ist damit locker geschafft.

Aber auch im neuen Jahr steht uns einiges bevor: Wir kämpfen darum, im Oktober in den Bayerischen Landtag einzuziehen und Markus Söder und seinem Amigoverein als demokratische und soziale Opposition die Stirn zu bieten. Wir wollen Bayern gerechter machen – und dafür brauchen wir Euch. Bitte unterstützt unsere Direktkandidat*innen für den Land- und Bezirkstag. Helft uns, die Auswirkungen der Energiekrise und der Inflation abzufedern.

Bisher war unser KV 2023 sehr aktiv: Wir haben einen gut besuchten Neujahrsempfang mit unserem Bundestagsabgeordneten Klaus Ernst in Farchant organisiert. Es fanden Neuwahlen unseres Vorstandes statt, bei denen Simone Ketterl und Rolf Walther als Kreissprecher*innen-Team und Rolf Podlewski als Schatzmeister bestätigt wurden. In den Vorstand wurden zudem Martin Neuner und Imogen Gruben gewählt. Geplant sind neben einer Brüsselreise im Mai auch eine Berlin-Fahrt im Juli sowie ein Sommerfest. Über weitere Aktionen werdet Ihr immer rechtzeitig über den Verteiler informiert.

 

Liebe Genoss:innen, ein ereingnisreiches Jahr ist zu Ende gegangen.

Deshalb möchte ich die Chance nutzen, Euch allen für Eure großartige politische Arbeit und Euer ehrenamtliches Engagement in unserer Regionalgruppe zu danken. Auch wenn es kein Wahljahr war, hat uns 2022 doch viele Herausforderungen beschert. Einerseits standen wir nach wie vor unter dem Eindruck der Corona-Pandemie und der Impfdebatte, andererseits kam es zum völkerrechtswidrigen Krieg in der Ukraine, einem Krieg mitten in Europa.

Dass seit dem 24.2.2022 mehr Energie und Geld in Rüstungsexporte und Eskalation gesteckt wurden als in Verhandlungen und Diplomatie, ist ein Skandal. Alle Anstrengungen müssten darauf gerichtet werdem, Frieden zu schaffen ohne Waffen.

Nun aber zum Rückblick auf kommunaler Ebene: Wir haben zusammen mit einer Reihe anderer Bündnispartner an Demos für das Impfen teilgenommen. Wir haben uns deutlich für eine Mobilitätswende ausgesprochen und mit einer Aktion in Bad Tölz 80 Unterschriften für den Bayerischen Radentscheid gesammelt. Bayernweit sind mehr als 100.000 Unterschriften zusammen gekommen. Das ist ein großartiger Erfolg und ein eindeutiges Signal, dass sich die Bürger*innen bessere Bedingungen für den Radverkehr wünscht. Demnächst werden die Unterschriften beim Innenministerium

Gegen die Umwandlung der Kreisklinik Wolfratshausen

Rede unseres Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 Erich Utz

Rolf Podlewski

PRESSEERKLÄRUNG

zu den Privatisierungsplänen der Kreisklinik Wolfratshausen

Sebastian Englich

Bezugnehmend auf die Presseberichte der letzten Tage zu den Plänen die Kreisklinik Wolfratshausen völlig umzugestalten, geben wir als Ausschussgemeinschaften SPD/Linke und ÖDP/FDP/FUW/BP im Kreistag dazu folgende Stellungnahme ab:

Die aktuelle Beschlussvorlage für die nächste außerordentliche Kreistagssitzung ist für uns nicht akzeptabel.

Begründung:

  • Die externe Unternehmensberatung Vicondo Healthcare GmbH erhielt den Auftrag einer Begleitung und einer Moderation eines Prozesses zur Sicherung einer umfassenden Gesundheitsversorgung unter der Bedingung, die stationäre Versorgung an der Kreisklinik Wolfratshausen gGmbH weiterzuentwickeln und am Standort Wolfratshausen zu erhalten. Dieses Ziel sehen wir durch die vorgestellten Varianten als stark gefährdet an. Die Abgabe der Klinik in „fremde Hände“ war für uns zu keinem Zeitpunkt eine Option. Statt einen gedeihlichen Prozess zu begleiten und zu moderieren soll nun „kurzer Prozess“ gemacht werden.
  • Wir können nicht akzeptieren, dass trotz mehrmaliger Forderung unsererseits im gesamten Prozess weder eine Transparenz für noch eine Beteiligung der Öffentlichkeit sowie weiterer entscheidender Akteure im Gesundheitswesen gegeben war. Unser Vorschlag eines runden Tisches fand keine Beachtung. Gleichzeitig fordern wir die bisherige Politik des Einigelns aufzugeben und zu einem transparenten, offenen und demokratischen Politikstil umzukehren.
  • Die wirtschaftliche Bewertung durch die externe Unternehmensberatung Vicondo Healthcare GmbH und die durch die Kreisklinik Wolfratshausen gGmbH differieren in entscheidenden Punkten. Aufgrund dieser signifikanten Unterschiede in der Bewertung der Situation sehen wir es nun als notwendig an, dass auch die Geschäftsführung der Kreisklinik im Gesamtgremium des Kreistags die Gelegenheit bekommt, ihre Position darzustellen. Hierzu haben wir einen schriftlichen Antrag gestellt, um dieser unserer mehrmaligen Forderung Nachdruck zu verleihen. Aus unserer Sicht fehlt dem Kreistag zum jetzigen Zeitpunkt die Basis für eine verantwortliche Entscheidung.
  • Durch die Corona-Pandemie ist die bisherige Politik des Bettenabbaus und des Ausrichtens des ärztlichen Handelns an Fallpauschalen zunehmend als untauglich erkannt worden. Die Bedeutung der Pflege und Zuwendung über operative Maßnahmen hinaus wird auch in der Bevölkerung immer mehr erkannt. Es zeichnet sich ab, dass die Krankenhausfinanzierung durch den Gesetzgeber neu justiert wird. Damit sind alle Berechnungen, die auf den bisherigen Berechnungsformeln beruhen problematisch und nicht zukunftssicher. Sie können deshalb keine ausreichende Basis für weitreichende Entscheidungen sein.
  • Wir wollen nicht durch den Bieterwettbewerb das falsche Zeichen setzen, dass wir kein Interesse mehr haben, die trotz Pandemie prosperierende Kreisklinik weiter zu betreiben. Würde der Bieterwettbewerb wie geplant stattfinden, ist unter anderem einer weiteren Privatisierung von Grundversorgungsleistungen in unserem Landkreis Tür und Tor geöffnet. Zu welchen problematischen Effekten dies führt, kann aktuell am Beispiel der Asklepios-Klinik in Bad Tölz gesehen werden.

Einer strategischen Partnerschaft zur Stabilisierung und Weiterentwicklung unserer Kreisklinik stehen wir dann offen und positiv gegenüber, wenn diese auf Augenhöhe stattfindet und der Kreistag das Heft des Handelns in der Hand behält.
Zum gegebenen Zeitpunkt scheuen wir uns nicht davor, mit gebündelten Kräften und unter Beteiligung der Landkreisbürgerinnen und Landkreisbürger unserer Pflicht zur Sicherung der Daseinsvorsorge gerecht zu werden. 
Auch haben wir der Klinikbelegschaft gegenüber eine gesellschaftliche Verantwortung, die wir nur nachhaltig wahrnehmen können, wenn die Entscheidungskompetenz hierzu alleine in unserer Zuständigkeit bleibt.
Dem warmen Applaus für die Pflege kann und darf kein kalter Händedruck zum Abschied folgen!

gez.

Kreisrätin Filiz Cetin, SPD, Fraktionsvorsitzende der Ausschussgemeinschaft 01

Kreisrätin Monika Achermann-Weinert, ÖDP, Fraktionsvorsitzende der Ausschussgemeinschaft 02

Kreisrat Reiner Berchtold, SPD

Kreisrat Friedrich Meixner, SPD

Kreisrat Wolfgang Werner, SPD

Kreisrat Sebastian Englich, LINKE

Kreisrat Dr. med. Franz Hartmann, FUW

Kreisrat Edmund Häner, FDP

Kreisrat Max Korntheuer, ÖDP

Kreisrat Wolfgang Morlang, BP

Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, 05. Mai 2021

 

Erich Utz – Bundestagskandidat der LINKEN ist gegen eine Umwandlung der Kreisklinik Wolfratshausen in eine Ambulanzklinik

Erich Utz

Ausgerechnet in der jetzigen Situation, in der zu befürchten ist,
dass nicht genügend Krankenhausbetten für Pandemien
vorgehalten werden können, liegt im Kreistag ein Antrag vor,
dass in Wolfratshausen Klinikbetten abgebaut werden sollen.
Unabhängig davon, dass wir in der aktuellen Situation mehr
Betten benötigen, müssen wir auch in Zukunft immer wieder
damit rechnen, dass es vergleichbare Situationen geben kann.
Es wird jede Hand und jedes Klinikbett benötigt, um der
jetzigen aber auch zukünftigen Pandemien gerecht zu werden,
damit eine ausreichende medizinische Versorgung der
Bevölkerung möglich ist. Die Sicherung der Gesundheit der
Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises Bad Tölz-
Wolfratshausen darf nicht dadurch gefährdet werden, dass nur
wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen. Die
Absicherung des hochwertigen Grundrechts von Leben und
Gesundheit rechtfertigt das Bezuschussen auch durch hohe
Summen des kommunalen Haushalts. Erich Utz lehnt die
Umwandlung des Kreiskrankenhauses Wolfratshausen in eine
Ambulanzklinik ab.

Erich Utz ist Direktkandidat zur Bundestagswahl 2021

Wahlkreis 223 Bad-Tölz - Wolfratshausen / Miesbach

Rolf Podlewski

Erich Utz ist Direktkandidat zur Bundestagswahl 2021 für den Wahlkreis 223 Bad-Tölz - Wolfratshausen / Miesbach

Die heutige Aufstellungsversammlung in Rottach-Egern hat Erich Utz als Direktkandidaten im Wahlkreis 223, die Landkreise Bad Tölz – Wolfratshausen und Miesbach, für die Bundestagswahl am 26.9.2021 aufgestellt.

Erich Utz ist Jurist, Immobilienfachwirt, Coach, Mediator und Dozent in der Erwachsenenbildung

Als Immobilienfachwirt ist er kompetent wenn es um Fragen des Wohnens geht, als Gewerkschaftssekretär, stellvertretender Vorsitzender des Fachbereichs 5 (Bildung, Wissenschaft und Forschung) von verdi hat er sich seit Langem für die Belange der Erwerbstätigen eingesetzt. In diesem Umfeld berät er auch abhängig Beschäftigte. Ebenso ist er Hartz-IV-Berater, berät Klienten bei Antragstellung und Durchsetzung von Ansprüchen und begleitet diese auch bei Bedarf zum Jobcenter, um ihnen als Beistand zu ihrem Recht zu verhelfen.

Überdies arbeitet er als Mediator und Dozent in der Erwachsenenbildung.

Erich Utz ist  Vorstandsmitglied beim kath. Sozialverband KKV-Hansa (Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung) in München.

Wahlergebnisse im Einzelnen

Wahlergebnisse im Einzelnen

zum Vergrößern Bild anklicken

 

Landkreis Bad - Tölz Wolfratshausen

Im März 2020 haben in ganz Bayern Kommunalwahlen stattgefunden. Auch im Kreistag Bad Tölz - Wolfratshausen ist DIE LINKE jetzt vertreten!

Wir sind dankbar für Ihre Vorschläge, wir hören uns gerne Ihre Sorgen an, und werden an dieser Stelle auch transparent über die Vorgänge im Landkreis berichten.