Nein zur Flächenversiegelung!

DIE LINKE steht auf der Seite der Dießener Bürgerinitiative

Vor Kurzem hat der Dießener Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossen, den Parkplatz an der Rotter Straße ausbauen zu lassen. Diese Fläche dient seit vielen Jahren als gekiester und unbefestigter Parkplatz und soll jetzt geteerte Fahrwege und gepflasterte Parkplätze bekommen. Dieser Parkplatz ist bloß bei wenigen Kirchenkonzerte im Münster sowie beim Töpfermarkt ausgelastet. Es ist nicht nachvollziehbar, für ein derartiges Projekt etwa 760 000 Euro zu verschwenden, sich dafür extra zu verschulden, bloß um zusätzliche Flächen zu versiegeln.

"Als LINKE lehnen wir diese Pläne ab", so Kreissprecherin Simone Ketterl. "Wir stehen auf der Seite der Dießener Bürgerinitiative, die sich darum bemüht, das Projekt mit einem Bürgerbegehren zu stoppen." Das Formblatt für das Bürgerbegehren ist auf der Website der Klimalobby (https://klimalobby.org/) zu finden. Ihr könnt es herunterladen, ausdrucken, unterschreiben – unbedingt sehr gut lesbar – und in den Briefkasten der Klimalobby, Mühlstraße 25, 86911 Dießen werfen. 

Still loving Feminism!

Wie gleichgestellt sind wir 2022 wirklich?

Simone Ketterl

Die Soziologin Dr.in Lucia Killius bot ein Überblick über den Ist-Zustand der Frauenemanzipation in Deutschland: Welche wichtigen Erfolge wurden schon errungen? In welchen Bereichen sind noch Kämpfe nötig? Wo kann man ansetzen?

Dabei kam heraus, dass Frauen in politischen Gremien nach wie vor unterrepräsentiert sind, im Schnitt öfter prekär beschäftigt sind als Männer und weitaus häufiger Opfer von Gewalt werden

Wir finden, das muss sich ändern. Jetzt!

Internationaler Frauentag

„Rüstungsirrsinn muss aufhören!“

DIE LINKE übt Kritik an den Milliardenausgaben für das FCAS.

Simone Ketterl

Landsberg. Am Samstag setzte DIE LINKE mit einem Infostand auf dem Hauptplatz ein Zeichen gegen das Rüstungsprojekt Future Combat Air System (FCAS), das am vergangenen Mittwoch von der Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD freigegeben worden war.

„Es ist ein Skandal, dass mehr als 4,5 Milliarden Euro für Drohnen, Kampfjets und Co. verschleudert werden“, meint Bundestagskandidatin Simone Ketterl. Das sei durch nichts zu rechtfertigen. Das Geld wäre an anderer Stelle, etwa zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen, weitaus sinnvoller investiert. „Während in Deutschland fünf Millionen Sozialwohnungen fehlen, Kitaplätze Mangelware sind und sich der Investitionsstau an Schulen auf 44 Milliarden Euro beläuft, gibt die Bundesregierung ungeniert Milliarden für das Militär aus. Dieser Rüstungsirrsinn muss aufhören“, so Ketterl.

 

DIE LINKE stehe für eine friedliche Außenpolitik, für Abrüstung und Entspannung gegenüber Russland und eine Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr. Anstatt den Kalten Krieg wieder aufleben zu lassen, sollte Deutschland sich für internationale Abrüstung und Entspannungspolitik einsetzen.

Menschen vor Profite

DIE LINKE stärkte den Corona-Held*innen in der Pflege den Rücken. Bundestagskandidatin Simone Ketterl forderte, dass für das Pflegepersonal viel mehr getan werden müsse.

Simone Ketterl

Starnberg. „Pflegenotstand war schon vor der Pandemie. Das heißt für Beschäftigte: Immense Arbeitsbelastung für wenig Geld, auch wegen eklatanten Personalmangels. Ein Jahr Corona und zahlreiche Sonntagsreden von Jens Spahn später hat sich die Situation in den Krankenhäusern und Pflegeheimen nicht verbessert“, konstatierte Ketterl. Überlastete Intensivstationen seien zum Dauerzustand geworden. Ein Drittel der Pflegekräfte denke darüber nach, aufzuhören. „Das ist eine dramatische Entwicklung.“
Am 12. Mai setzte DIE LINKE auf dem Kirchplatz in Starnberg deswegen ein Zeichen gegen diese Missstände. Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Menschen vor Profite: Pflegenotstand stoppen!“ brachte sie ihre Solidarität mit den Pflegenden zum Ausdruck.
Während Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nicht müde werden, Initiativen für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege zu versprechen, ist dem bisher wenig gefolgt. Simone Ketterl findet: „Man könnte ja meinen, SPD und CDU seien gar nicht an der Regierung beteiligt. Heil und Spahn sind aber die verantwortlichen Minister. Wenn ihren Worten keine Taten folgen, sehe ich da auch keinen Willen, konkret etwas für die Pflege zu tun.“
Auch das von Heil ins Spiel gebrachte „Pflege-Tariftreue-Gesetz“ ist nach Ansicht der LINKEN ein zweischneidiges Schwert. „Dass Betreiber von Pflegeeinrichtungen nur dann Geld aus der Pflegeversicherung bekommen sollen, wenn sie ihren Beschäftigten Tariflöhne zahlen, ist grundsätzlich gut. Aber es gibt so viele schlechte Haustarifverträge, dass das für viele keine Verbesserung bedeuten würde. Besser wäre eine Allgemeinverbindlichkeitserklärung des Tarifvertrages mit ver.di.“
Am Ende ist für DIE LINKE klar: „Ein ernst gemeintes Danke heißt auch mehr Gehalt. Wer noch immer keine fairen Löhne in der Pflege zahlen will, der wollte von Anfang an mit dem Applaus nur billig davonkommen.

Weg mit den Barrieren!

Bundestagskandidatin Simone Ketterl fordert umfassende Teilhabe für Menschen mit Behinderung.

Simone Ketterl

Gilching. Anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung betonte Simone Ketterl, dass sich DIE LINKE für vollumfängliche Inklusion einsetzt: „Wir wollen ein selbstbestimmtes Leben für alle. D.h., Menschen mit Behinderung müssen in allen Lebensbereichen teilhaben können. Das bedeutet auch politische Partizipation. Deswegen kämpft DIE LINKE entschieden gegen Behindertenfeindlichkeit und Ableismus und gegen den Zwang zum Leben im Wohnheim. Wir setzen uns ein für ein Bildungssystem, das Menschen mit Behinderung nicht mehr benachteiligt, und für einen ersten Arbeitsmarkt, der Menschen mit Behinderung nicht ausschließt.“

Gegen das Vergessen – DIE LINKE. Landsberg gedachte der Opfer der Todesmärsche

Simone Ketterl

Landsberg. Am vergangenen Samstag legte DIE LINKE. Landsberg im KZ-Außenlager Kaufering VII ein Nelkengebinde nieder. Auf dessen roter Banderole stand zu lesen: „Gegen das Vergessen – für eine menschliche Zukunft.“

Unter Einhaltung strikter Abstands- und Hygieneregeln machten sich die Genossinnen und Genossen ein Bild von dem 1944 errichteten Außenlagerkomplex Kaufering, in dem Juden aus ganz Europa Zwangsarbeit leisten mussten, bevor er ab Januar 1945 als Krankenlager genutzt wurde. Ende April desselben Jahres räumte die SS den Standort und schickte die verbliebenen Häftlinge auf sogenannte Todesmärsche in Richtung Dachau.

Anlässlich des Gedenkens sprach sich Bundestagskandidatin Simone Ketterl für eine lebendige Erinnerungskultur aus:

„Erinnern muss mehr sein als Floskeln und Phrasen. Das Wissen um die Vergangenheit und die Schlüsse, die daraus zu ziehen sind, müssen unser Handeln prägen. Nur so können wir verhindern, dass sich derartige Verbrechen wiederholen: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“

Simone Ketterl tritt zur Bundestagswahl 2021 an

Wahlkreis 224 Starnberg – Landsberg am Lech – Germering

Simone Ketterl

Mit großer Mehrheit wählte die Aufstellungsversammlung in Starnberg am 6.3.2021

Simone Ketterl zur Bundestagsdirektkandidatin im Wahlkreis 224.

Die 32-jährige Literaturwissenschaftlerin und Journalistin aus Utting will sich für Solidarität, Nachhaltigkeit und Friedenspolitik stark machen. Besonders am Herzen liegt ihr die Schaffung günstigen Wohnraums, die Entkommerzialisierung des Gesundheitssektors und die Verbesserung von Bildungschancen. Darüber hinaus tritt sie für Klimaschutz und eine bezahlbare Verkehrswende ein.

Simone Ketterl ist seit 2009 parteipolitisch aktiv, seit 2021 Kreissprecherin DER LINKEN Oberland. Während ihres Studiums hat sie sich mit der Fachschaft Germanistik für die Abschaffung der Studiengebühren eingesetzt. Zudem ist sie Mitglied bei attac, ver.di und dem Bayerischen Flüchtlingsrat.

Aufstellungsversammlung Direktkandidat/in für den Wahlkreis 224 Starnberg – Landsberg am Lech

Simone Ketterl

Die Nominierung einer Direktkandidatin/eines Direktkandidaten im Wahlkreis 224 Starnberg – Landsberg am Lech für die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag findet statt am:

Samstag, 6. März 2021

Beginn: 16 Uhr

Schlossberghalle – Kleiner Saal

Vogelanger 2

82319 Starnberg

 

Vorläufige Tagesordnung

1. Konstituierung der Versammlung

      Wahl der Versammlungsleitung / Wahl eines/r Schriftführers/in / Wahl der Mandatsprüfungs- und Wahlkommission

2. Klärung der Wahlmodalitäten

3. Aufstellung des/r Direktkandidat/in für den Bundestagswahlkreis 224

     - Bekanntgabe der Kandidaturen

     - Abschluss der Liste der Kandidatinnen und Kandidaten

     - Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten

     - Anfragen an die Kandidatinnen und Kandidaten

     - Durchführung der Wahl

4. Nominierung einer Vertrauensperson für den Wahlvorschlag sowie einer Stellvertretung

5. Sonstiges

Für die Aufstellungsversammlung gilt das verpflichtende Hygienekonzept

  • mindestens 1,5m Abstand zwischen den Teilnehmer/innen
  • Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske innerhalb der Halle
  • Handhygiene und -desinfektion
  • Liste der Teilnehmer/innen

 

 

„Denklingen sieht Probleme bei Fuchstalbahn“

Leserbrief zum Artikel von Christian Mühlhause im Landsberger Tagblatt vom 26.11.2020

Ingolf Wunderlich

„Denklingen sieht Probleme bei Fuchstalbahn“

Seit Jahren setzt sich der „Arbeitskreis Fuchstalbahn“ für die Reaktivierung des Personennahverkehrs auf der Strecke Landsberg - Schongau ein. Auch die Kreistage Schongau und Landsberg hatten sich zuletzt dafür ausgesprochen.

Nach einer durchaus optimistischen Einschätzung für ein erfolgreiches Unterfangen hat es den Anschein, als würde dieses nun massiv ausgebremst.

Denklingen hätte ja schon den Bus, wie zu lesen ist und Landsbergs Landrat sieht die Prioritäten z.Z. wahrscheinlich auch an anderer Stelle.

Das Landratsamt soll ja nicht am zentralen Standort in Landsberg (direkt neben dem Busbahnhof und an der Bahnlinie) erweitert werden. Die Pläne sehen vielmehr einen Neubau im Landsberger Osten auf der grünen Wiese und weitab von der Bahnlinie vor. Dafür wäre aber der Autobahnanschluss direkt nebendran.

Für die Stadt Landsberg, die in ihren Plänen auf Teilen der Bahnstrecke aktuell noch Haltestellen einer künftigen Stadtbahn verzeichnet hat, ist das Thema nicht aktuell.  Papier (Kommunale Gesamtstrategie Landsberg 2035) ist bekanntlich geduldig.

Viel wurde zum Thema „Fahrgastpotential“ als entscheidendes Problem geschrieben. Viel über Ringschluss und Tourismuspotential.

Aber wie sehen das eigentlich die Wirtschaftsunternehmen entlang der Strecke in Bezug auf ihre täglich aus dem Umland einpendelnden Mitarbeiter? Großbetriebe wie die Fa.Hirschvogel Umformtechnik, die ihren Ausbildungsstandort zudem mitten im Ort Denklingen hat, auch die Hilti AG in Kaufering und die Unternehmen in Landsberg Süd bis Friedheim, in Asch, Leeder usw. bis einschließlich Schongau? Die wohnen doch nicht auf dem Betriebsgelände!

Verkehrsumbau, weg von der Straße und weg vom Individualverkehr, kann nur funktionieren, wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Und zwar so schnell als möglich.

Oder gilt hier, ähnlich wie bei der Ablösung fossiler Brennstoffe der Spruch „wir brauchen hier keine Windkraftanlagen, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose“.

Jetzt ist Dranbleiben gefordert, damit das Projekt Fuchstalbahn nicht endgültig scheitert. Und es wäre unterstützend, die Wirtschaftsunternehmen entlang der Strecke mit ins Boot zu bekommen. Die z.B. Job-Tickets für ihre Mitarbeiter fördern oder Zubringer zum Bahnhof anbieten könnten – was durchaus eine Erhöhung des Fahrgastpotentials bewirken sollte.

Ingolf Wunderlich,

Landsberg

 

Gedenken zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Naziregime

Bettina Lang-Lewin

Am Freitag, den 8. Mai, jährte sich zum 75. Mal der Tag der Befreiung vom Naziregime. Die LINKE Landsberg legte am Todesmarschdenkmal in der Alten Bergstraße Blumen nieder: "Den Befreiern zum Dank - den Opfern des Faschismus zum Gedenken". Ingolf und Kerstin Wunderlich, Tizian Auerbeck und Bettina Lang-Lewin trafen sich - mit gebührendem Abstand - und gedachten der Opfer des Nationalsozialismus.
Noch gibt es Zeitzeugen, die von den Leichenbergen der Konzentrationslager in Kaufering berichten können. Diese Stimmen sollten gehört und weitertragen werden. Das Erinnern ist heute wichtiger denn je. Laut bayerischem Verfassungsschutz ist der Rechtsextremismus aktuell die größte Gefahr für die Innere Sicherheit.

Die LINKE ist dafür, dass der 8. Mai Feiertag wird: Der Tag der Befreiung von Krieg und Faschismus soll gefeiert werden und uns immer daran erinnern, wie brüchig Geschichte sein kann.

Dazu gibt es eine Petition aufwww.change.org.

Landkreis Landsberg - Lech

Landkreis Landsberg - Lech: