Jahreshauptversammlung DER LINKEN Oberland in Sindelsdorf
DIE LINKE mit 5% plus in den Landtag und die Macht der Amigo-Partei brechen! Mitten im Wahlkampf für die Landtags- und Bezirkstagswahlen führte der Kreisverband Oberland DER LINKEN die erste Jahreshauptversammlung durch. Auf den Tag genau ein Jahr nach der Gründungsversammlung waren am 25. Juli 2008 in Sindelsdorf dann auch der bayerische Wahlkampf, die Entwicklung DER LINKEN im Oberland und die Vorstandswahlen die zentralen Themen. „Für diese junge Partei, die es erst 1 Jahr gibt, schon beachtlich, dass es geschafft wurde, in allen Landtags-Stimmkreisen Kandidaten aufzustellen, die Mitgliederzahl um 25% auf jetzt 100 zu erhöhen und schon zwei Ortsverbände zu gründen, nämlich Wolfratshausen-Geretsried und Starnberg“, so der bisherige Sprecher Benni Schumann.
Da er zum Studieren außerhalb Bayerns zieht, kandidierte er nicht mehr als Sprecher.
Neu gewählt in das 3-köpfige gleichberechtigte Sprechergremium wurde Gilberte Lebien-Schachner, wiedergewählt wurden Hans Hahn und Günther Schachner (im Bild von links nach rechts). Als Kassier wurde Dieter Bury und als Beisitzer wurden Werner Bäumler, Elmar Gehnen, Uwe Schulz, Hans-Joachim Sprinz, Manfred Unger, Hans Weingärtner und als Kassen-Revisoren Dieter Tschui und Lothar Sattler gewählt.
Da der Kreis Oberland aus sechs Landkreisen und fünf Landtags-Stimmkreisen mit entsprechenden Entfernungen besteht, wurde eine Aufteilung beschlossen, den Kreisverband nächstes Jahr aufzuteilen, sinnvollerweise in die zwei Bundestagswahlkreise, die das Oberland umfasst.
Aber erstmal für die Landtagswahl am 28.9.08 hat Hans Hahn, Direktkandidat im Weiheimer Stimmkreis, die Prognose und das Wunschziel gesteckt: „50% minus X für die CSU und 5% plus X für uns und damit DIE LINKE im bayerischen Landtag!“
Günther Schachner beschloss die Versammlung mit dem Wunsch, „da an unseren Themen soziale Gerechtigkeit und Ablehnung der Kriegseinsätze keine andere Partei mehr vorbeikommt, wird es Zeit, dass wir auch die Entscheidungen direkt beeinflussen können, dafür brauchen wir aber viele Wahl-Stimmen und noch mehr Mitglieder".